Begegnungs- und Beziehungsräume

Begegnungs- und Beziehungsräume

Kirche ereignet sich auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Formen. Es gibt sowohl Räume, in denen der Glaube und das Evangelium im Mittelpunkt stehen als auch jene, die ganz auf den Menschen im jeweiligen Lebensumfeld ausgerichtet sind – um zu helfen, um Beziehungen zu leben, um das Leben zu gestalten, um solidarisch zu sein. Beziehungsräume bieten wertvolle Kontaktflächen und ermöglichen, dass Kirche in ganz verschiedener Art und Weise gesellschaftliche Relevanz entwickelt.

Eltern-Café

Eltern-Cafés stellen einen Begegnungsraum zur Verfügung, in denen Menschen einfach SEIN dürfen.

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Man muss sich nicht anmelden und kann spontan vorbeischauen. Hier lernen sich Eltern kennen, erfahren bei Kaffee und Kuchen Entlastung und Wertschätzung und haben dabei die Möglichkeit sich auszutauschen.

Beispiele für Eltern-Cafés:

Kirchenkreis Steglitz

Diakonie Solingen

Winter-Spielplatz

Der Spielplatz stellt für Familien einen wesentlichen Anlaufpunkt im Wochenalltag dar. Wenn es im Winter kalt und matschig ist, bietet das Konzept des Winterspielplatzes eine gute Alternative:

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Kirchengemeinden stellen ihre Räumlichkeiten zur Verfügung, in denen an einem oder mehreren Tagen pro Woche Indoor-Spielgeräte aufgebaut werden. Für die Eltern gibt es zumeist Kaffee, Tee und Gebäck.

Neuzugezogenen-Besucherdienst

Unsere Gesellschaft ist geprägt von einer hohen Mobilität. Gerade in den Ballungszentren (und dem dazugehörigen Umland) kommt es sehr häufig zu (berufsbedingten) Umzügen.

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Nicht nur die „Neu-Evangelischen“ gilt es hier in den Blick zu nehmen. Ihr als Kirchengemeinden könnt das Ankommen von Familien im Allgemeinen unterstützen, indem nicht nur über die gemeindlichen Angebote und Beziehungsnetzwerke informiert wird, sondern auch Ausflugstipps, Hinweise für Einkaufsmöglichkeiten, das Verstehen der lokalen Besonderheiten, usw. mitgeteilt werden. Mit kleinen Willkommenspaketen kann so eine erste Kontaktmöglichkeit geschaffen werden.

Familienzentren und Kirche

Familienzentren stellen eine Weiterentwicklung von Kindertagesstätten dar. Es geht darum, die Familie ganzheitlich in den Blick zu nehmen und zu fördern – über die Betreuung des Kindes hinaus.

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Auch Kirchengemeinden können sich im kommunalen Verbund in die Trägerschaft und die inhaltliche Mitgestaltung eines Familienzentrums einbringen. Da die Kontakte über die Kinder zu den Eltern leichter hergestellt werden können, hat man in diesem konzeptionellen Rahmen viele Möglichkeiten, das familiäre Leben zu unterstützen (z.B. Entlastungsangebote für Eltern, Paar-Angebote, Bildungsveranstaltungen zu Erziehungsthemen, usw.).

Was ist ein Familienzentrum?:

Erklärvideo auf YouTube

Beispiele Familienzentrum und Kirche:

Familienzentrum Dettingen/Teck

Familienzentrum Kirchheim/Teck

Offene Treffs

Offene Treffs bieten, ähnlich wie die Eltern-Cafés,  einen Beziehungsraum, der ohne Anmeldung oder verbindlich-dauerhafte Teilnahme für Kinder, Eltern und Familien ein Kontaktpunkt mit Kirche im Familienalltag sein kann.

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Offene Treffs kennzeichnen sich zumeist durch einen inhaltlichen Schwerpunkt, der je nach Begabungen und Ressourcen der Kirchengemeinde (sowie anhand der Bedarfe und Vorlieben der Zielgruppe) gesetzt werden kann: Foto-AGs, woodworking, Schrauber-Nachmittag für Fahrräder und Motorroller, Kreativangebote, Grünschnittabhol-Service, … Hier sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt!