Netzwerke und Öffentlichkeitsarbeit

Netzwerke und Öffentlichkeitsarbeit

Familienangebote sollten sich an den Bedarfen der Familien orientieren. Angebote und Veranstaltungen müssen bekannt und von den Familien als relevant erkannt sowie dementsprechend beworben werden. Diese “kommunikative Brücke” sollte mit allen Bestrebungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit gebaut werden.

Im Zusammenhang mit dem Begriff “Netzwerke” kommen zwei Aspekte in den Blick. Zum einen das Thema Ressourcen: Ähnliche Angebote für ähnliche Zielgruppen erreichen mehr Schlagkraft, wenn diese gemeinsam durchgeführt werden. Bei zunehmender Ressourcen- und Personalknappheit ist die Zusammenarbeit ein wesentlicher Gelingens-Faktor.

Zum anderen bedeutet Vernetzung keine schwammig-undefinierte Art der Kooperation oder das Versprechen von undefinierten Synergieeffekten. Vernetzung bedeutet das profilierte Zusammenwirken von unterschiedlichen Akteuren, hin zu einem gemeinsam definierten Ziel. Gemeinsam gestaltete Familienarbeit entwickelt in dieser Perspektive Wirkung, Reichweite und Relevanz.

communi-App

communi-App

Die Communi-App bietet eine Möglichkeit der Vernetzung im Sozialraum – entweder um als Kirchengemeinde die eigenen Angebote in einer zeitgemäßen Weise bekannt zu machen oder auch um gemeinsame Familienarbeit vernetzt im Sozialraum abzubilden.

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Die App ermöglicht zudem Chat/ Gruppenchats in gleicher Weise wie alle gängigen Messenger und bietet damit auch eine gemeindeinterne Alternative zu WhatsApp, Telegram, usw.

Die Evangelische Landeskirche in Württemberg hat mit dem Anbieter Communi einen Rahmenvertrag geschlossen, der die Finanzierung und das Einrichten der App unterstützt.

Weitere Infos:

Communi-App

Netzwerk-treffen Familienarbeit

Familienarbeit findet im Sozialraum statt und zumeist gibt es ganz verschiedene Akteure, die in diesem Feld tätig sind.

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Daher ist es gut, sich zu kennen und mindestens jährlich auszutauschen: Welche Projekte werden geplant? Welche Veränderungen im Bereich Familie und Gesellschaft sind wahrnehmbar? Gibt es besondere Problemlagen, auf die es gemeinsam zu reagieren gilt? usw. Ein “Netzwerktreffen Familienarbeit” bietet eine gute Plattform, um vertrauensvoll und ergebnisoffen ins Gespräch zu kommen. Zumeist ergeben sich daraus schon nächste Schritte und Möglichkeiten des Zusammen-Wirkens.

Ökumene leben

Familienarbeit bietet die Chance für gelebte Ökumene.

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Wenn man z.B. einen gemeinsamen Familiennachmittag mit Spiel-Stationen und einem geistlichen Input durchführt, spielt es eine untergeordnete Rolle, ob die beteiligten Parteien evangelisch, katholisch, baptistisch, usw. sind. Hier geht es darum, kultursensible und anschlussfähige Angebote bereitzustellen, die ein gemeinsames Leben und Glauben teilen ermöglichen – mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen.

Ein Logo / eine Marke für die Familienarbeit

Familienarbeit muss erkennbar sein – vor allem dahingehend, dass die Familien sie als relevant für sich erachten.

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Zudem braucht es Aufmerksamkeitspunkte im Digitalen sowie im Sozialraum, die von den Familien erkannt werden. Ein Familien-Logo oder eine Familienmarke (unter der sich alle Familien-Angebote versammeln) hilft einen Wiedererkennungs-Effekt zu schaffen. Taucht das bunte Logo beim Bäcker auf oder als Anzeige auf der örtlichen Nachrichten-Seite, weiß man sofort Bescheid, dass die Kirche wieder ein Familienangebot durchführt. Mit dieser Strategie lassen sich auch viele projekthafte Veranstaltungen und Aktionen organisieren und es wird dennoch von der Zielgruppe als kontinuierliches Angebot erkannt.